Mit der Untersuchung der Vorfälle im Département Savoyen sei die für Terrorismusfälle zuständige Pariser Staatsanwaltschaft betraut worden, teilte die Justiz am Montag in Chambéry mit. Demnach riefen Unbekannte seit Freitag mehrfach bei der Feuerwehr und einer Regionalzeitung an und behaupteten, Sprengsätze in Zügen auf der Strecke Chambéry-Aix-les-Bains deponiert zu haben. In einer Telefonzelle sei dann ein Bekennerschreiben gefunden worden, in dem auf die italienischen Roten Brigaden Bezug genommen werde.
Die Roten Brigaden werden für fast 15.000 Anschläge in den 70er und 80er Jahren verantwortlich gemacht. In den “bleiernen Jahren” kamen in Italien mehr als 400 Menschen bei Attentaten ums Leben. 1978 entführten die Roten Brigaden den früheren Regierungschef und christdemokratischen Spitzenpolitiker Aldo Moro und brachten ihn um.
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