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Sergio Pérez ließ DiCaprio sprechen: "Gehe nicht weg"

Red Bulls Perez ließ DiCaprio sprechen: "Gehe nicht weg"
Red Bulls Perez ließ DiCaprio sprechen: "Gehe nicht weg" ©Mark Thompson / GETTY / Jerome Miron-Imagn Images
Wird Sergio Perez auch 2025 noch für Red Bull fahren? Diese Frage sorgt im Formel-1-Zirkus vor dem Großen Preis von Mexiko-Stadt am Wochenende für Gesprächsstoff.

Aus Sicht des 34-jährigen Mexikaners selbst gibt es daran keinen Zweifel. „Ich möchte klarstellen, dass ich nächstes Jahr zu 100 Prozent hier sein werde“, betonte Perez. Zu dieser erneuten Stellungnahme sah er sich gezwungen, nachdem Gerüchte aufgekommen waren, er könnte bei seinem Heimrennen sein Karriereende verkünden.

Sergio Pérez beim GP in Texas ©Jared C. Tilton / GETTY

"Sorry"

Zuvor hatte Perez bereits einen kurzen Clip aus dem Hollywood-Film "Wolf of Wall Street" auf seinen Social-Media-Kanälen geteilt. In der Szene verkündet Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio mit Nachdruck: "Ich gehe verdammt nochmal nicht weg." Als Botschaft an seine Kritiker fügte Pérez scherzhaft ein "Sorry" hinzu, begleitet von zahlreichen Lach-Emojis.

Pérezs Herausforderungen bei Red Bull

Pérez' Herausforderung liegt jedoch darin, dass er nicht der Chef und erst recht nicht der Hauptdarsteller bei Red Bull ist, wo er noch einen bis Ende 2026 laufenden Vertrag hat. In der WM-Gesamtwertung belegt er den achten Platz mit 150 Punkten, während Max Verstappen an der Spitze bereits 354 Zähler gesammelt hat. Im vergangenen Jahr erzielte Verstappen sogar 575 Punkte, während Pérez, der WM-Zweiter wurde, auf 285 Punkte kam.

In der Konstrukteurswertung hat Red Bull 2023 die meisten Punkte ausschließlich durch Verstappen erreicht. In diesem Jahr droht dem Team das Ende seiner Titelserie, da es aktuell hinter McLaren auf dem zweiten Platz liegt und nur knapp vor Ferrari, dem Sieger in Austin.

Yuki oder Liam

Liam Lawson und Yuki Tsunoda ©Mark Thompson/Getty

Der letzte Grand-Prix-Sieg von Perez liegt mittlerweile fast eineinhalb Jahre zurück, und in den letzten 13 Rennen konnte er keinen Podestplatz erreichen. Diese Statistik deutet auf einen möglichen Wechsel hin. Im B-Team von Red Bull steht der 24-jährige Japaner Yuki Tsunoda bereit, während auch der zwei Jahre jüngere Neuseeländer Liam Lawson auf eine Chance hoffen darf.

APA/dpa

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