Das verlangte der Direktor der Antikorruptionsorganisation Transparency International Serbien, Nemanja Nenadic, am Dienstag in der Belgrader Zeitung “Danas”. Er forderte die Veröffentlichung des Koalitionsabkommens, in dem die Parteien Absprachen über die Verteilung der 28 Staatsfirmen getroffen haben.
Die Öffentlichkeit solle erfahren, welche Parteien welche Funktionäre in Spitzenpositionen gehievt haben. “Fachwissen und moralische Qualitäten sind vollkommen unwichtig”, kritisierte der Wirtschaftsexperte Aleksandar Stevanovic in dem Blatt.
Die Parteien bemühten sich, die staatlichen Strom-, Erdöl-, Verkehrs- oder Telekommunikationsunternehmen unter ihre Kontrolle zu bringen. Die jüngsten Affären hatten deutlich gemacht, dass alle Parteien in Serbien sich mit Geld aus Staatsunternehmen finanzieren.
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