Laut Hochrechnungen der nicht-staatlichen Organisation CESID konnte seine “Fortschrittspartei” (SNS) mit rund 56,2 Prozent rechnen. Erstmals seit Jahren dürften auch die Serbische Radikale Partei (SPS) von Vojislav Seselj wieder in das Parlament einziehen.
An zweiter Stelle folgte Sozialistische Partei (SPS) von Ivica Dacic mit 10,9 Prozent der Stimmen. Seseljs ultranationalistische Serbische Radikale Partei lag mit 7,3 Prozent der Stimmen am dritter Stelle vor der Demokratischen Partei mit 5,7 Prozent. Andere Parteien – die Minderheitenparteien ausgeschlossen – haben gemäß den vorläufigen CESID-Hochrechnungen nicht den Sprung in die Volksvertretung geschafft. Die Beteiligung lag mit rund 56 Prozent etwas höher als vor zwei Jahren. Vucic hatte die Wahl mitten in der Legislaturperiode angesetzt, um von den Wählern eine neues Mandat für die EU-Annäherung zu erreichen. (APA)
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