Serbien: Richter will zurücktreten
Die Tageszeitung Danas berichtete am heutigen Donnerstag, dass die Gründe dafür in einem außerordentlich großen politisch-medialen Druck auf den Richter Marko Kljajevic liegen dürften.
Unter Berufung auf inoffizielle Quellen will das Blatt wissen, dass mit dem Richter, der zur Zeit noch auf Urlaub ist, intensiv verhandelt wird, damit er seine Entscheidung abändert. Die Verhandler kämen nicht aus Regierungskreisen, berichtete Danas. Djindjic wurde im März 2003 am Eingang des Regierungsgebäudes in Belgrad erschossen. Am Anschlag waren laut der Anklage dreizehn Personen beteiligt, sechs sind weiterhin flüchtig. Zwei wichtige Zeugen wurden im Laufe des Prozesses, der nun kurz vor Abschluss steht und der keinen Aufschluss über die Auftraggeber gab, ermordet.
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