Ein Kalender aus dem Jahr 2007 war von einem LKW der Müllabfuhr gefallen und von einem Autofahrer gefunden worden, wie das Magazin “Stern” am Freitag in seiner Online-Ausgabe berichtete. Das Dokument enthielt demnach die Namen von mehr als 150 Anwälten, rund 200 jugendlichen Häftlingen sowie zahlreichen Ermittlern.
Der rheinland-pfälzische Landesdatenbeauftragte Edgar Wagner wertete den Vorfall als Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen. In einem Schreiben des Landesjustizministeriums sei festgelegt, wie die Haftanstalten Dokumente zu entsorgen haben, sagte Wagner “stern.de”. Gegen diese Regelung sei verstoßen worden. Dies sei “fahrlässig und ärgerlich.” Das rheinland-pfälzische Justizministerium erklärte dem Magazin, es handle sich um ein dienstliches Versagen, dem nachgegangen werde.
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