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Sensationssieg von SSV Dornbirn/Schoren in Feldkirch

©Frederick Sams
Überraschender 27:26-Auswärtserfolg beim Trainerdebüt von Emanuel Ditzer gegen Favorit aus der Montfortstadt
Bilder Derby Feldkirch vs Dornbirn
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Women League Austria: HC BW Feldkirch - SSV Dornbirn/Schoren 26:27 (10:17), Aufstellungen (in Klammer die Torschützen): HC BW Feldkirch: Jegenyes, Mayer, Feierle (1), Feuerstein, Lunardon (2), Rauter, Scheidbach (1), Hanslik (5), Pericevic (1), Schneider (6), Nosch (1), Seipelt (9), Matyas, Bartek; SSV Dornbirn/Schoren: Todorovic, Kojic (1), Ölz, Kerestely (7), Gerbis (5), Fuchs, Amann (1), Reich, Huber (6), Marksteiner (1), Windler (4), Roganovic, Gladovic (2)

Unter dem neuen Chefcoach Emanuel Ditzer gewann der SSV Dornbirn das Ländlederby gegen BW HC Feldkrich mit 27:26 (17:10).

Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen der Dornbirnerinnen. Die Abwehr war kompakt, Torfrau Andjela Roganovic überzeugte von der ersten Minute an und Marksteiner und Co. warteten geduldig auf ihre Chancen im Angriff. So konnte bis zur Pause ein komfortabler sieben Tore Vorsprung zum 10:17 erarbeitet werden.

In der zweiten Halbzeit bekamen dann alle SSV-Spielerinnen ihre Einsatzzeiten. Bis zur 50. Spielminute beim Stand von 20:25 lief es weiter prächtig für Dornbirn. Die letzten Minuten, in der vom EHF-Schiedsrichterduo Ana Vranes und Marlis Wenninger souverän geleitete Spiel, entwickelten sich dann noch zu einem regelrechten Krimi. Feldkirch gab nicht auf und kam Tor für Tor heran und eine Minute vor Schluss hieß es 26:26. Hier merke man dann den Messestädterinnen die lange Spielpause und das fehlende Training aufgrund der Corona-Fälle in den letzten Wochen sowie der immer noch kleine Kader an.

Denise Kaufmann, welche auch ihre Einsatzzeiten im Dornbirner Tor bekam, glänzte in der kritischen Zeit durch extreme Paraden und verhinderte einige Tore der Feldkircherinnen. Als dann Leonie Gerbis kurz vor Schluss zum 26:27 einnetzte, hatte der Krimi für Dornbirn ein gutes Ende.

„Drei Wochen kein Spiel, zwei Wochen ohne Training und 50 Minuten eine super Mannschaftsleistung, da kann man als Trainer durchaus zufrieden sein. Die letzten zehn Spielminuten hätte es aber nicht unbedingt gebraucht“, so sieht Cheftrainer Emanuel Ditzer sein WHA-Debüt durchaus positiv.

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