Das Amtsgericht Berlin stellte ein Verfahren wegen Beleidigung gegen den 46-Jährigen ein, nachdem er einen Scheck über 1.000 Euro Schmerzensgeld an einen Mitarbeiter der Deutschen BA übergeben hatte, den er im vergangenen November im Flughafen Tegel als „Scheiß-Ausländer“ beschimpft haben soll. Semmelrogge trägt zudem die Kosten des Verfahrens.
Semmelrogge sagte aus, er sei in Rage geraten, weil sein Hirtenhund nicht mit an Bord der Maschine durfte, obwohl das abgesprochen gewesen sei. Nach Aussage des Fluglinienmitarbeiters überschritt das Gewicht des Tieres die erlaubten fünf Kilogramm bei weitem. Der Schauspieler, der nach eigenen Angaben unter Termindruck wegen Synchronarbeiten stand, sagte, es sei ihm keine praktikable Alternative angeboten worden, seinen Zielflughafen – mit oder ohne Hund – zu erreichen.
Semmelrogge gab zu, wütend geworden zu sein, bestritt allerdings, den Ausdruck „Scheiß-Ausländer“ verwendet zu haben. Er habe den Fluglinienmitarbeiter für einen Deutschen gehalten.
Der Vorfall am Flughafen ereignete sich während seiner Bewährungsfrist wegen wiederholten Fahrens ohne Führerschein.
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