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Selbstmordanschlag östlich von Bagdad

Irak - Bei einem Selbstmordanschlag östlich von Bagdad sind nach Polizeiangaben mindestens 20 Menschen getötet worden. Etwa 30 Personen wurden verletzt.

Der Attentäter sprengte sich Mittwoch früh in einem Café in Mandali, nahe der iranischen Grenze und etwa 100 Kilometer östlich der irakischen Hauptstadt, die Luft. Die Stadt wird hauptsächlich von schiitischen Kurden bewohnt.

In Bagdad griffen unterdessen Bewaffnete ein Einkaufsviertel in der Innenstadt an und eröffneten das Feuer auf die Geschäfte. Sie töteten vier Zivilisten und verletzten 14 weitere. Der Angriff ereignete sich am Mittwochvormittag (Ortszeit) im Khulani-Viertel in der Nähe einer historischen schiitischen Moschee. US-Truppen und irakische Sicherheitskräfte verjagten die Angreifer.

In Jbala, 75 Kilometer südlich von Bagdad, explodierte am Mittwoch eine Autobombe, tötete drei Zivilisten und verletzte 15 Personen.

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