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Selbstmordanschlag in Pakistan - Zwei Zivilisten getötet

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Kontrollpunkt der Armee im Nordwesten Pakistans sind am Freitag mindestens zwei Zivilisten getötet worden. 31 weitere Menschen wurden nach Angaben der örtlichen Polizei verletzt, darunter auch 29 Soldaten.

Der Attentäter hatte demnach sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in den Armeeposten an einer Straße in Darra Adam Khel nahe der sogenannten Stammesgebiete gesteuert. Die Region gilt als Rückzugsgebiet der Taliban und des Terrornetzwerks Al Kaida.

Die pakistanische Armee hatte vor drei Wochen eine großangelegte Offensive gegen islamistische Kämpfer in den Stammesgebieten im Nordwesten des Landes gestartet. Die Taliban hatten daraufhin ihrerseits mit weiteren zahlreichen Anschlägen gedroht, sollte das Militär seinen Einsatz nicht stoppen. In Pakistan sind in den vergangenen zwölf Monaten fast 1200 Menschen bei Anschlägen von Islamisten ums Leben gekommen.

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