“Ich habe kein Verständnis für die Vorgangsweise der EU, welche immer wieder Zulassungen von gentechnisch veränderten Produkten oder Saatgut erteilt, wie zuletzt bei den Gen-Kartoffeln. Es kann und darf nicht sein, dass die EU ihre Mitgliedstaaten zwingt, gentechnisch veränderte Organismen auszusetzen oder anzusäen”, sagte Schwärzler.
Einmal mehr betonte der Agrarlandesrat, dass das Aussetzen oder Aussäen von gentechnisch veränderten Organismen nach dem Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung in Vorarlberg verboten ist und dass die heimische Landwirtschaft den Weg der gentechnikfreien Produktion weiter ausbaut. Grund und Boden seien untrennbar miteinander verbunden und gehören daher in Landeskompetenz. Schwärzler: “Da die Vorarlberger Landwirtschaft die Gentechnik im Anbau nicht braucht, ist es deshalb notwendig, dass das Land Vorarlberg eigenberechtigt hierüber entscheidet, um den Konsumenten auch im Jahr 2010 sichere, qualitativ hochwertige Lebensmittel aus gentechnikfreiem Anbau bieten zu können. Ich erwarte mir, dass der Konsument dies auch durch den bewussten Einkauf von Vorarlberger Lebensmitteln entsprechend honoriert.”
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