“Der LASK zeigte die deutlich bessere Einstellung zum Cupspiel. Bei uns sind einige der Spieler einfach nicht an die Schmerzgrenze gegangen”, war bei Stöhr noch am Tag nach dem Cup-Aus die Enttäuschung ob der vertanen Chance spürbar. “Im Moment reicht ein Gegentor, und wir verlieren die Partie”, so der Deutsche, der beim am Mittwoch Training seinem Ärger freien Lauf ließ.
Damit ist das Thema Cup für ihn aber schon wieder abgehakt. Zumal er sich die bislang gute Frühjahrsbilanz (sieben Spiele, sieben Punkte), nicht durch eine “miserable Cuphälfte” zerstören lassen will. Seiner Meinung nach wird die bisher gezeigte Leistung seiner Mannschaft einfach nicht genügend honoriert. Die Torflaute – seit 395 Minuten ohne Torerfolg – kann aber auch er nicht verleugnen. Angesichts der Schwere der nächsten Aufgaben, zweimal gegen Sturm (Freitag bzw. Dienstag) ist keine Besserung in Sicht. Vielmehr fehlt ihm in Graz die gesamte Abwehr, Prinzen und Padmore sind gesperrt, Benneker verletzt.
(Bild: Shourot)
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