377 Anzeigen gab es zudem wegen der Vorenthaltung von Unterlagen. Dies geht aus einer parlamentarischen Anfrage der Grünen Arbeitnehmersprecherin Birgit Schatz hervor.
Trotz der Tatsache, dass in Österreich nahezu alle Arbeitnehmer von Kollektivverträgen erfasst sind, kommt es immer wieder vor, dass sie das ihnen zustehende Entgelt für die erbrachte Arbeitsleistung vorenthalten wird, warnt etwa die WGKK. Die Wiener Gebietskrankenkasse nimmt als Kompetenzzentrum Lohn- und Sozialdumping- Bekämpfung (Kompetenzzentrum LSDB) Kontrollen vor – mehr dazu hier.
Lohndumping in Österreich
Das Unterlaufen von kollektivvertraglichen Mindestlöhnen hat in Österreich seit 1. Mai 2011 verwaltungsstrafrechtliche Folgen.
Den Unternehmen drohen bei nachgewiesener Unterbezahlung von Arbeitnehmern Verwaltungsstrafen von 1.000 bis 50.000 Euro.
(APA/Red.)
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