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Sein größter Sieg

Das Kuonisbergli in Adelboden steht am Dienstag im Zeichen des Comebacks von Ski-Superstar Hermann Maier. "Für mich ist der größte Sieg, hier am Start zu sein", erklärte er am Montag nach der Hangbefahrung.

1998, 1999 und 2001 triumphierte der “Herminator” in in Adelboden. “Diesmal werde ich hier aber erstmals nicht gewinnen”, prophezeite Maier für Dienstag. “Ich bin noch nicht so richtig fit, und außerdem ist es ist ziemlich lange her, dass ich mein letztes Rennen gefahren bin. Auch sind sechs Tage Stangentraining zu wenig, um wieder ganz vorne dabei zu sein, und die Strecke hier ist sehr hart und wellig. Ich bin von diesem Comeback selbst überrascht, auch für mich ist das alles in den vergangenen Tagen sehr schnell gegangen. Ich habe aber immer an dieses Comeback geglaubt, schon seit dem ersten Tag nach dem Unfall. Für mich ist dieser Moment eine besondere Genugtuung, denn viele haben ja gesagt, dass ich nicht mehr zurückkommen werde.”

Besonders bedankte sich der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger bei seinen Sponsoren und Trainern. “Sie haben alles getan, damit ich zurückkommen kann, und mich niemals fallen gelassen. Dieses Rennen ist ein Versuch für mich. Ich will einfach herausfinden, wo ich stehe. Ich setze mich überhaupt nicht unter Druck und habe nur sehr niedrige Erwartungen.”

Maier für Wettbüros beim Comeback ein Topfavorit
Das Comeback von Hermann Maier ist auch bei den Wettbüros ein heißes Thema, wobei der dreifache Weltcup-Gesamtsieger für die Sportwetten-Anbieter gleich im ersten Rennen nach seiner langen Pause zu den Topfavoriten zählt. Betandwin notiert den “Herminator” etwa hinter Bode Miller und Michael von Grünigen gemeinsam mit Stephan Eberharter an dritter Stelle.

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