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Segler an US-Ostküste nach 66 Tagen gerettet

Nach mehr als zwei Monaten auf dem winterlichen Nordatlantik ist ein amerikanischer Segler von einem deutschen Frachter gerettet worden.

Das schiffbrüchige Segelboot des Mannes war am Donnerstag auf hoher See von der Hamburger “Houston Express” entdeckt worden. Es geht ihm nach Angaben der Küstenwache gut. Er war am 29. Jänner von seiner Familie als vermisst gemeldet worden

“Er hat ein paar Kratzer”

Noch am selben Tag wurde der 37-Jährige von einem Hubschrauber der US-Küstenwache vom Deck des Frachters gehievt und in ein Krankenhaus geflogen. “Es geht ihm gut”, sagte ein Sprecher der Küstenwache. “Er hat ein paar Kratzer und ist schwach, aber gemessen an den Entbehrungen geht es ihm sehr gut.”

Suche abgebrochen

Der Mann war am 29. Jänner von seiner Familie als vermisst gemeldet worden, die Suche nach seinem kleinen Segelboot blieb aber erfolglos und wurde schließlich abgebrochen. Jetzt wurde er 370 Kilometer vor der Küste von North Carolina von den Deutschen auf seinem havarierten Boot entdeckt. Berichte, er habe sich von rohem, mit der Hand gefangenem Fisch ernährt, konnte die Küstenwache nicht bestätigen.

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