Die Suche nach der 20-jährigen Tirolerin aus Sistrans bzw. nach zwei deutschen und einem slowenischen Bootsinsassen, die seither als vermisst gelten, hat bis dato keine neuen Erkenntnisse gebracht, sagte Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums, auf Anfrage der APA am Freitag.
Gefunden wurde der Leichnam der jungen Frau aus Dänemark acht Kilometer südlich der Unfallstelle. Die Angehörigen wurden bereits informiert. Kaum Hoffnung gibt es für die vier weiterhin vermissten Segler.
Die Schwester der verunglückten Tirolerin aus Sistrans sowie deren mitreisender Freund, der dem Unglück knapp entgangen ist, und dessen Mutter wollen noch heute, Freitag, oder am Samstag zurück in die Heimat kehren, sagte der Sprecher.
Die klimatischen Bedingungen an Ort und Stelle sind zwar besser, das Wasser ist aber sehr trüb. Dadurch können derzeit keine Tauchgänge durchgeführt werden, sagte Launsky-Tieffenthal. Der Eindruck der betroffenen Länder über die Hilfe der marokkanischen Behörden sei ein sehr positiver.
Das Unglück hat sich an der Küste vor Marokko ereignet. Als einzige Überlebende hat sich eine 19-jährige Frau aus Deutschland an Land retten können, zwei weiterer Bootsinsassen wurden bisher tot geborgen. Das Segelschiff dürfte gekentert sein, weil der Skipper das Schwert zu früh aus dem Wasser gezogen hat. Die sieben Segler waren Anfang Dezember mit der Organisation Migrobirdo zu einem Segeltörn gestartet.
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