Segelsport auf höchstem Niveau
Alle Steuermänner auf den vorderen Plätzen sind international arrivierte Segler. Hier regierte auf keinen Fall der Zufall. Die Siegesfeier war ein riesiges Seglerfest. Eindrucksvoll unterstrichen die Akteure, dass sie trotz erbitterter Konkurrenz an den Bojen eine große Familie sind. Das Zittern nach den beiden ersten wettfahrtlosen Tagen wich der Genugtuung darüber, dass der Bodensee seine tückischen” Gesichter zeigte und in Zukunft eine gewichtige Rolle in der Regattaszene spielen wird.
Die Dramaturgie des Finales entwickelte sich für das Team Velux mit Fjord Flemming ebenso zur Tragödie wie für das estische Team Alexela mit Sepp Mati. Flemming sah nach der fünften Wettfahrt wie der sichere Sieger aus. Mati lag nur knapp dahinter. Die Nerven gingen wohl beiden beim Start zur sechsten Wettfahrt durch. Sie luvten sich gegenseitig in einen Frühstart hinein, der zur Disqualifikation führte. Flemming fuhr darauf mit Wut im Bauch noch einen zweiten Platz, Mati scheiterte erneut. Für den Deutschen Christian Soyka schlug dafür die Glücksstunde. Zwei erste Plätze in den beiden letzten Wettfahrten machten ihn zum Weltmeister. Für viele war er nach dem Sieg im Vorjahr bei den Schweizer Meisterschaften in Bregenz ohnehin Geheimfavorit.
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