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Segeln: Bahrgehr/Mähr nach WM-Rang 27 in Olympia-Quali unter Druck

David Bargehr und Lukas Mähr
David Bargehr und Lukas Mähr ©Stiplovsek
Die Vorarlberger David Bargehr und Lukas Mähr haben die 470er-Segel-WM im Olympiarevier vor Enoshima auf Rang 27 beendet.

Das Duo, das das Medal Race und damit auch die vorletzte Chance auf Startplätze für die Sommerspiele 2020 verpasst hatte, gewann am Donnerstag in der Silberflotte eine Wettfahrt und fuhr zwei zweite Ränge ein. Niko Kampelmühler und Thomas Czajka schlossen die Regatta als 38. ab.

Österreichs Top-Boot mit Bargehr/Mähr bekommt nächstes Jahr beim Weltcup in Genua noch eine Chance auf das letzte Olympiaticket, das noch an europäische Boote geht. Vorerst geht es für sie aber in Enoshima ab 17. August mit den Pre-Olympics und anschließend mit einem Weltcup ebendort weiter. "Für uns haben die Wettkämpfe hier in Japan enttäuschend angefangen. Wir hoffen, dass wir nun die Chance auf eine Revanche bekommen, um zu zeigen, dass wir im Olympiafeld mitsegeln können", betonte Mähr.

Letzte Chance im April in Genua

Das letzte Ticket wird im April 2020 in Genua vergeben. "Wir werden jede weitere Minute am Wasser bis Genua dazu nutzen, um Vollgas zu geben und hart daran arbeiten unser Ziel zu erreichen", meinte Mähr. Als knifflig, aber realistisch bezeichnete OeSV-Sportdirektor Matthias Schmid die Aufgabe. "Das wird schwierig, aber absolut machbar. Sie haben das Potenzial, bei allen Bedingungen vorne mitzusegeln. Das Problem, an dem wir nun intensiv arbeiten müssen, ist, dieses Potenzial in entscheidenden Momenten abzurufen", sagte Schmid.

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