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Seenoteinsätze auf dem Bodensee

Gaißau- Die Polizei am Bodensee musste am Dienstag gleich zweimal zu Seenoteinsätzen ausrücken.
Lindauer Feuerwehrkommandant zum Unfall
Gaißau: Die Retter im Interview
Gaißau: Bilder der Unfallsstelle
Lindau: Bilder der Rettungsarbeiten
Lindau: Video der Einsatzkräfte vor Ort
Gerettete im Interview
Grafik: Sportler in Seenot

Bei Gaißau geriet eine Ruderriege eines Gymnasiums aus Osnabrück (Niedersachsen) in Schwierigkeiten, als zwei Boote vollliefen. Im Lindauer Seehafen kenterten mehrere Kanufahrer. Am Bodensee herrschten am Dienstagmittag starker Seegang und Windstärken von bis zu vier Beaufort. Eine der in Lindau verunglückten Personen musste wegen Unterkühlung ins Spital geflogen werden.

Die Jugendlichen der deutschen Rudergruppe und ihre Betreuer – insgesamt 48 Personen – hatten ihre Wander- und Rudertour in Konstanz am deutschen Bodenseeufer begonnen. Nach einer Nacht in Arbon (Kanton St. Gallen) brachen sie per Boot in Richtung Bregenz auf. Gegen 11.30 Uhr liefen wegen des starken Seegangs zwei Boote mit Wasser voll, informierte die Seepolizei Hard.

Zu Hilfe gerufene Sportfischer nahmen zehn Personen an Bord. Um die übrigen Mitglieder der Gruppe kümmerten sich Schweizer und deutsche Behörden. Verletzt wurde niemand, die Beteiligten seien zwar leicht unterkühlt, sonst aber wohlauf. Sie wurden im Vereinsheim des Ruderclubs Wiking in Bregenz betreut. Eine Fahrt auf dem Bodensee bei diesen Bedingungen mit Sportbooten bezeichnete die Harder Seepolizei als “nicht optimal”.

Kanus bei Lindau in Seenot

Der zweiter Vorfall ereignete sich In Lindau. Eine Gruppe Jugendlicher wollte gemeinsam mit fünf Betreuern in Kanus um die Insel fahren. Die 15 Heranwachsenden im Alter von zehn bis 14 Jahren aus Baden-Württemberg verbringen derzeit ein Ferienlager am Bodensee. Wegen des windbedingten Seegangs und der Unerfahrenheit der Teilnehmer kenterten allerdings drei der sechs Kanus, elf Personen mussten aus dem Wasser gezogen werden. Laut Polizei trugen alle Beteiligten eine Schwimmweste.

Zwei der Geborgenen zogen sich laut Polizei leichte Verletzungen zu. Eine Person musste wegen Unterkühlung mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht werden.

 

Interview mit dem Lindauer Feuerwehrkommandant:

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Die Retter im Interview:

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Gerettete im VOL Live-Interview

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