Sechsergespräche über Atomprogramm
Die Sechs-Staaten-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm werden am Montag in Peking fortgesetzt. Die USA und Nordkorea legten unterdessen ihren Streit um die eingefrorenen Konten Pjöngjangs bei.
Gemäß der Vereinbarung soll der Atomreaktor in Yongbyon binnen 60 Tagen abgeschaltet werden. Außerdem soll Nordkorea erstmals seit 2002 wieder Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO ins Land lassen. Als Gegenleistung wurden dem Land umfangreiche Wirtschafts- und Energiehilfen zugesagt.
Die USA und Nordkorea einigten sich dementsprechend bezüglich ihres Streit um die eingefrorenen Konten Pjöngjangs und machten damit den Weg frei für Fortschritte bei den Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm. Dies teilte das US-Finanzministerium am Montag in Peking vor Journalisten mit. Die USA und Nordkorea hätten eine Übereinkunft bezüglich der im Jahr 2005 wegen Fälschungs- und Geldwäsche-Vorwürfen in einer Bank in Macao eingefrorenen 19 Millionen Euro erzielt, sagte Glaser. Das Geld solle Nordkorea wieder übertragen werden.
Die Sechs-Staaten-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm sollten am Montag in Peking fortgesetzt werden. Nordkorea hatte am 13. Februar gegenüber den USA, Russland, Südkorea, Japan und China einem schrittweisen Ausstieg aus seinem Atomprogramm zugestimmt. Als Gegenleistung wurden dem Land umfangreiche Wirtschafts- und Energiehilfen zugesagt.
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