Sechs Medaillen, aber kein Gold
Viermal Silber, zweimal Bronze und ein Vorarlbergrekord standen auf der Habenseite. Bereits am ersten Wettkampftag präsentierten sich die heimischen Athleten in guter Form. Chantal Felder von der TS Jahn Lustenau sorgte im Hochsprung für das erste Highlight aus Vorarlberger Sicht. Sie übersprang 1,74 m und wurde hinter Alexandra Dreier sehr gute Zweite. Ähnlich gut erging es Daniel Hagspiel im Weitsprung. Der Schützling des LG Montfort sprang bei seinem ersten ernsthaften Wettkampf nach seiner Verletzungspause mit einer Weite von 7,24 m ebenfalls auf Platz zwei.
Philipp Tschemernjak zeigte über 60 m Hürden eine hervorragende Leistung. Er lief in 8,05 Sekunden nicht nur neue persönliche Bestleistung, sonder holte zudem die Silbermedaille. Für die vierte Silberne” sorgte Bianca Dürr von der TS Bregenz Stadt. Mit einem Satz auf 5,99 m sicherte sie sich Platz zwei in der Weitsprungkonkurrenz. Tags zuvor hatte sie bereits die Bronzemedaille über 60 m geholt. Neben Dürr standen mit Doris Röser (TS Lauterach/4.) und Cornelia Sallmayer (TS Bregenz Stadt/7.) noch zwei weitere Vorarlbergerinnen im 60-Meter-Finale.
Über die 200 Meterdistanz lief es für Doris Röser noch besser. Die Athletin des TS Lauterach lief in der Zeit von 24,83 Sekunden auf das unterste Siegertreppchen. Gegenüber dem Indoor-Meeting vor 14 Tagen in derselben Halle (25,10) konnte sie sich um 27 Hundertstel verbessern.
Bei den Staatsmeisterschaften wurde kein weiteres WM- Limit erreicht. Damit ist Österreich bei der Hallen-WM in Budapest (5. bis 7. März) lediglich von Karin Mayr-Krifka, Bettina Müller und Günther Weidlinger vertreten.
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