Schauspieler Sean Penn, der auf Einladung des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton den Life Ball besuchen wird, ist ebenfalls im Anflug auf Wien.
Antonio Banderas, der statt seiner kurzfristig verhinderten Ehefrau Melanie Griffith zur Veranstaltung kommt, stieg etwas müde und leger bekleidet mit Kappe und Sonnenbrille aus der Maschine. “Melanie kann ja leider nicht kommen, aber ich halte die Stellung für unsere Familie.” Der Spanier, der Freitagabend auch am Red Ribbon Celebration Concert im Burgtheater teilnimmt, wird am Life Ball den “Crystal of Hope” verleihen.
“Ich weiß nicht, was mich erwartet. Aber es ist wohl die größte Charity-Veranstaltung der Welt”, sagte der Spanier.
Stars zeigen sich gut gelaunt vor dem Life Ball
Jazz-Größe Randy Crawford stellt sich ebenfalls bereits am Freitagabend in den Dienst der guten Sache und wird für musikalische Untermalung beim Konzert sorgen. “Ich bin erschöpft, aber das Essen beim Flug war sehr gut”, erzählte die Musikerin.
Brigitte Nielsen, die erst im Februar an der Seite von Baumeister Richard Lugner den Opernball besucht hat, zeigte sich gewohnt aufgedreht: “Ja, ich liebe Wien, vielleicht sollte ich gleich hierher ziehen. Aber der Ball dreht sich um eine gute Sache und ich will noch mehr Bewusstsein für die Krankheit schaffen.”
Die Gefährtin von Rapper Sean “P. Diddy” Combs, Kim Porter, zeigte sich begeistert vom Flug: “Wenn das schon ein Indikator für den morgigen Ball ist, wird es morgen wirklich fabelhaft werden.” Combs selbst könne nicht kommen, da er “vielbeschäftigt und gerade in Cannes bei den Festspielen” sei.
Neben einigen äußerst bunten und extravagant gekleideten Fluggästen fanden sich auch US-Musical Sänger Cheyenne Jackson, Models Kiera Chaplin und Lydia Hearst, “Heatherette”-Designer Richie Rich und Drag-Queen Amanda Lepore am roten Teppich am Flugfeld. Life Ball-Organisator Gery Keszler war kurz vor seinem 20. Jubiläum gelassen, wenn auch etwas müde, denn “an Schlaf ist in den letzten Tagen gar nicht zu denken gewesen”. Außerdem seien so viele Prominente wie selten zuvor nach Wien gekommen: “Wir mussten in New York sogar Leute stehen lassen, weil sie keinen Platz mehr hatten.”
(APA)
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