Die Rakete mit der Bezeichnung KSLV-1 hob nach Fernsehberichten von einem neuen Raumfahrtzentrum im Süden des Landes wie geplant um 17.00 Uhr Ortszeit (10.00 Uhr MESZ) ab. Sie soll einen kleinen Forschungssatelliten auf eine Erdumlaufbahn bringen.
Der Satellitenstart gilt als nationales Projekt. Bei einem Erfolg der Mission wäre Südkorea das zehnte Land der Erde, das einen künstlichen Satelliten von eigenem Territorium in den Weltraum befördert hätte. Russland war am Bau der umgerechnet etwa 283 Millionen Euro teuren Rakete beteiligt.
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