Die Bank wird beschuldigt, Transaktionen im Wert von Hunderten von Millionen Dollar für das iranische Atom- und Raketenprogramm ermöglicht zu haben. Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap droht der Filiale eine zweimonatige Einstellung ihrer Geschäftstätigkeiten.
Nach dem Sanktionsbeschluss der Regierung werden außerdem 102 Organisationen, darunter 14 weitere Banken, sowie 24 Einzelpersonen aus dem Iran auf eine Schwarze Liste gesetzt. Die Devisengeschäfte mit ihnen sollen unterbunden werden. Ferner sehen die Maßnahmen eine stärkere Inspektion von verdächtigem Frachtgut und Beschränkungen für neue Investitionen in Gas- und Ölförderprojekte im Iran vor.
Die USA hatten ihren Bündnispartner Südkorea aufgerufen, sich neuen internationalen Sanktionen gegen den Iran anzuschließen. Seoul will mit Washington im Atomstreit eng zusammenarbeiten, befürchtet jedoch negative Folgen für den Handel mit dem Iran. Das Land ist Südkoreas größter Handelspartner in Nahost und einer seiner größten Öllieferanten.
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