Der auf den Seychellen registrierte Frachter Shearwater hatte in schwerer See mit Wellen bis zu neun Metern SOS nach einem Wassereinbruch gefunkt.
Die südafrikanischen Behörden schickten ein Rettungsboot und zwei Helikopter, um die nicht dringend benötigte Besatzung an Land zu bringen. Der Kapitän hatte jedoch nach Angaben der Rettungsleitstelle das Wasser soweit aus dem Rumpf pumpen können, dass er seine Fahrt langsam fortsetzen konnte. Das Schiff ist mit einer Ladung Soda-Asche auf dem Weg von Mombasa (Kenia) in den südafrikanischen Hafen Durban.
Vor gut zwei Jahren hatte in der gleichen Region der italienische Frachter Jolly Rubino nach einem Brand aufgegeben werden müssen. Seine Havarie hatte damals dazu geführt, dass die Mündung des ökologisch wertvollen St. Lucia- Feuchtgebietes aus Angst vor einer Ölpest mit Sand gesperrt worden war. Die Maßnahme konnte bisher nicht rückgängig gemacht werden, da der Süßwasserspiegel im Feuchtgebiet dramatisch unter Meeresniveau gesunken ist. Das Naturparadies St. Lucia steht auf der Liste des Weltnaturerbes der Vereinten Nationen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.