Zzahlreiche Dörfer seien durch die Fluten von der Außenwelt abgeschnitten, berichteten äthiopische Medien am Donnerstag.
Die äthiopische Regierung bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Polizei und Helfer versuchten, die Menschen mit Hubschraubern und Booten zu retten. Die Fluten des Omo-Flusses, der vor mehreren Tagen über die Ufer getreten war, schwemmten auch hunderte von Nutztieren und Getreidesilos fort. Mindestens 20.000 Menschen wurden obdachlos.
Vor einer Woche waren bei Überschwemmungen im Osten des Landes bereits etwa 250 Menschen gestorben, etwa ebenso viele werden noch vermisst. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat mit der Verteilung von Lebensmitteln begonnen. Die Stadtverwaltung von Dire Dawa verbot unterdessen den Bau von Siedlungen in Ufernähe. Meteorologen kündigten weitere heftige Regenfälle im äthiopischen Hochland an.
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