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SCR Altach will mit Heimsieg weiter in der Bundesliga bleiben

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Gegen WSG Tirol müssen die Rheindörfler drei Punkte holen, sonst spielt man nur noch zweitklassig.
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Bundesliga 2021/2022, Qualifikationsgruppe, 10. letzter Spieltag: SCR Altach – WSG Tirol Freitag 19 Uhr; LASK Linz – FC Admira Wacker Freitag 19 Uhr; TSV Hartberg – SV Ried Freitag 19 Uhr;

Tabelle Qualifikationsgruppe Bundesliga: 1. WSG Tirol 28; 2. LASK Linz 23; 3. SV Ried 21; 4. TSV Hartberg 21; 5. FC Admira Wacker 21; 6. Altach 19;

SCR Altach – WSG Tirol Freitag, 20.05.2022, 19:00 Uhr, Cashpoint-Arena

Der SCR Altach gewann das Hinspiel in der Qualifikationsgruppe gegen die WSG Tirol mit 3:0 und holte damit den ersten Sieg in der Bundesliga gegen die Tiroler seit Juni 2020. In Heimspielen sind die Vorarlberger gegen die WSG seit drei BL-Spielen sieglos und gewannen nur das erste Heimspiel im August 2019.

Die WSG Tirol gewann in der Bundesliga die letzten zwei Auswärtsspiele in Altach und kassierte dabei kein Gegentor. Nur gegen den TSV Hartberg gelangen den Tirolern sowohl zwei Auswärtssiege als auch zwei Auswärtsspiele ohne Gegentor in Folge.

Der SCR Altach feierte am 31. Spieltag den dritten Sieg seit der Ligateilung, das sind ebenso viele volle Erfolge wie im gesamten Grunddurchgang dieser Saison der Bundesliga. Allerdings wurden alle drei Siege auswärts geholt.

Die WSG Tirol gewann in der Bundesliga fünf der letzten sieben Spiele (1U 1N) – das sind ebenso viele volle Erfolge wie in den ersten 24 Saisonspielen zusammen (9U 10N). Die WSG feierte 10 Saisonsiege – ebenso viele wie in der gesamten Vorsaison, nie mehr.

Der SCR Altach traf gegen den FC Admira in der Nachspielzeit und erzielte damit in dieser Saison der  Bundesliga vier Tore in der Nachspielzeit – seit dem Wiederaufstieg nur 2016/17 auch so viele in einer Bundesliga-Saison (ebenfalls 4).

Am Freitagabend steigt das Herzschlagfinale in der Österreichischen Bundesliga. Der SCR Altach kann beim letzten Schritt zum Klassenerhalt auf eine außergewöhnliche Zuschauerkulisse in der CASHPOINT Arena bauen.

Inklusive der Dauerkarten wurden bis Donnerstagmittag 7.500 Tickets für das Duell mit der WSG Tirol, die selbst knapp 100 Anhänger mit über den Arlberg bringt, abgesetzt.

Die Altacher Mannschaft selbst war es, die durch ihre Leistungen in den vergangenen Wochen dafür gesorgt hat, dass das Stadion im letzten Saisonspiel noch einmal gefüllt sein wird. „Es bedeutet uns sehr viel, dass die Menschen in Vorarlberg honorieren, welchen Weg diese Mannschaft in den vergangenen Monaten gegangen ist und an uns glauben. Ich habe den Eindruck, dass wir uns diesen Rückhalt erst verdienen mussten“, zeigt sich auch Ludovic Magnin erfreut, über die zu erwartende Unterstützung.

Fokus auf die eigene Leistung

Gemeinsam mit der Zuschauerkulisse will man den benötigten Heimsieg einfahren und die Mission Klassenerhalt mit einem Happy End abschließen. „Die Mannschaft war in diesem Play Off sehr stabil. Ich gehe davon aus, dass auch das Spiel morgen im Kopf entschieden wird“, wirft Magnin den Blick auf die Partie am Freitagabend. Den Fokus will er dabei auf die eigene Leistung legen: „Wir schauen nicht darauf, was Tirol macht! Wir müssen morgen unsere Leistung bringen und wenn wir das machen, sind wir schwer zu schlagen momentan!“

„Wir werden nichts dem Zufall überlassen“, gab auch Werner Grabherr die Marschroute vor, dass bis zum letzten Pfiff des Schiedsrichters alle Maßnahmen ergriffen werden, um den Klassenerhalt in der Bundesliga zu fixieren.

Meilinger wird verabschiedet

Vor dem Spiel wird Marco Meilinger, der den SCR Altach im Sommer nach viereinhalb Jahren verlässt, offiziell verabschiedet. Für Martin Kobras und Philipp Netzer wird in der neuen Saison 2022/23 eine Verabschiedung in passendem Rahmen angestrebt. „Wobei wir mit Philipp noch in den Gesprächen sind, wie seine Zukunft im Verein aussehen wird“, gab der Sportliche Leiter Werner Grabherr ein Update.

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