SCR Altach will gegen Hartberg nachlegen

Wenn am Samstag um 17 Uhr der Anpfiff im Schnabelholz ertönt, steht für den SCR Altach mehr als nur die elfte Runde der Bundesliga auf dem Programm. Es ist die Chance, eine solide erste Saisonhälfte zu krönen und einen weiteren Schritt in Richtung oberes Tabellenmittelfeld zu machen.

Mit 13 Punkten aus zehn Partien liegt die Mannschaft aktuell auf dem siebten Rang, ein Ergebnis, mit dem man in Altach durchaus leben kann.

Hartberg reist mit Altach-Vergangenheit an

Der Gegner aus der Oststeiermark reist als Tabellennachbar ins Ländle, er liegt nur einen Punkt hinter Altach auf dem achten Rang.

Brisant: In Hartbergs Kader finden sich mit Ammar Helac und Lukas Fridrikas zwei ehemalige Altacher. Ein Wiedersehen am Platz dürfte es aber nicht geben. Helac ist hinter Stammtorhüter Ritzy Hülsmann nur die Nummer zwei, Fridrikas fehlte zuletzt aufgrund einer Kopfverletzung.

Casali ist zurück

Altach kann im Gegensatz dazu fast aus dem Vollen schöpfen, Rückkehrer Tino Casali ist auch bereits mit von der Partie. Die Langzeitverletzten Vesel Demaku und Daniel Antosch sowie Paul Piffer stehen nicht zur Verfügung. Kapitän Lukas Jäger, zuletzt kurzfristig ausgefallen, dürfte wieder mit von der Partie sein. Spannend bleibt, ob Moritz Oswald nach seinem Startelfdebüt in Salzburg erneut von Beginn an aufläuft.

Nach dem überraschenden Punktgewinn in Salzburg ist die Stimmung im Lager der Rheindörfler jedenfalls gut. Mit einem Heimsieg gegen Hartberg könnte man nicht nur den positiven Trend bestätigen, sondern auch Selbstvertrauen für die kommenden Wochen tanken.

(VOL.AT)