St. Pölten hat die jüngsten beiden Duelle mit den Vorarlbergern mit 0:6 und 0:3 verloren. Zumindest ein Torerfolg wird für die Niederösterreicher am Samstag vonnöten sein, um die Abstiegssorgen nicht größer werden zu lassen.
Altach will weiter besser werden
Nach einem hoffnungsvollen Beginn nach der Corona-Pause kassierte St. Pölten am Dienstag eine empfindliche 0:3-Niederlage gegen die Admira. Schlusslicht Wattens sitzt den "Wölfen" bei einem Zähler Rückstand wieder im Nacken. Altach indes holte bei der Austria einen verdienten Sieg im Rennen um einen Platz für das Europa-League-Play-off. Mit einem weiteren Erfolg könnten die Rheindörfler weitere wichtige Zähler sammeln.
Alex Pastoor blieb dennoch am Boden. "Wir versuchen uns weiter zu verbessern. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Ausgangsposition, morgen zu punkten", meinte der Niederländer am Freitag trocken. Auch in Wien habe er Verbesserungsbedarf gesehen. Davon war Pastoor angetan: "Es ist für einen Trainer ein super Ausgangspunkt, wenn man auch nach so einem Spiel sieht, dass Steigerungspotenzial vorhanden ist."
Noch kein Grund zu feiern
Vorschnelle Euphorie will man in Altach nicht aufkommen lassen. Entschieden werde das Rennen um die Plätze in der eng zusammenliegenden Tabelle - Altach trennen von Schlusslicht Wattens nur sechs Punkte - erst in den letzten drei, vier Runden, bekräftigte Pastoor in Wien. Zeit, viel über das Geleistete nachzudenken, bleibe bei den vielen englischen Wochen sowieso keine. "Deshalb muss ich auch niemanden runterbringen", so Altachs Coach. Er kann wieder auf Mittelfeldmann Alain Wiss zurückgreifen. Damit steht der gesamte Kader zur Verfügung.
St. Pölten peilt stabile Defensive an
St. Pölten will im "Ländle" wieder in die Spur finden. "In Vorarlberg möchte ich wieder ein anderes Gesicht meiner Mannschaft sehen", meinte Trainer Robert Ibertsberger. Altach stehe aber nicht umsonst an der Spitze der Quali-Gruppe. "Für uns wird es wichtig sein, wieder aus einer stabilen Defensive heraus zu agieren, dann ist in diesem Spiel alles möglich", bekräftigte Ibertsberger nichtsdestotrotz. Im Mittelfeld fehlt der gesperrte Michael Ambichl, Robert Ljubicic kehrt wieder zurück. Die Niederösterreicher halten in den vergangenen elf Runden bei nur einem Sieg.
Die Weichen Richtung Zukunft gestellt wurden beim SKN bei der Generalversammlung des Clubs am Mittwochabend. Als Zielsetzung der nächsten Jahre wurde einstimmig festgelegt, dass sich man sich in den Top acht der Bundesliga etablieren soll. Finanziell will sich St. Pölten weiter dadurch absichern, dass Anteile der GmbH potenziellen Partnern angeboten werden.
(APA)
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