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Schwitzen für das Hitzerennen

In der Hitze von Kuala Lumpur schwitzt Christina Klien seit Tagen für den zweiten Formel-1-Auftritt am nächsten Wochenende in Sepang. Aus Irland droht dem jungen Hohenemser „Gefahr“ weiblicher Natur.

Das Programm lässt an die konditionellen Anforderungen keinerlei Wünsche offen: Christian Klien, Mark Webber und Björn Wirdheim werden von Fitnesstrainer Nick Harris bei Krafttraining, joggen und Kajak fahren mächtig gefordert. Und das bei extremer Luftfeuchtigkeit, und hohen Temperaturen. „Wir müssen topfit sein“, weiß Klien, der Sepang-Grand-Prix stellt an den Körpern die höchsten Anforderungen.

Möglich, dass schon bald eine Frau im Formel-1-Jaguar sitzt. Der Rennstall möchte  Sarah Kavanagh, 30-jährige Irin, fördern – Bedingungen: sie müsste sich zuerst eine Saison in der Formel 3 bei einem Topteam bewähren und rund eine Million Dollar an Mitgift einbringen.

Die „Raubkatzen“ haben übrigens gegenüber dem letzten Jahr neben Ferrari die größten Fortschritte gemacht: In Melbourne verbesserten Schumi und Co. ihre Performance um 3,634 Sekunden, Jaguar war um 3,265 schneller, Renault um 3,084 und Sauber um 2,814 Sekunden. Schlusslicht: McLaren-Mercedes – nur 1,396 besser, damit lag man sogar hinter Minardi (1,624).

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