Schwester in Not

“Das einzige was mein Vater mir sagte war, ‘pass gut auf deine Schwester auf’, und das werde ich immer tun.”, sagte David Beckham einmal in einem Interview. Und wie britische Medien jetzt berichten, muss er das jetzt mehr denn je tun.

200 Euro in der Woche

“Lynne erhält staatliche Unterstützung, weil sie in letzter Zeit Pech hatte und keinen Job hat”, zitiert “News of World” einen Vertrauten der Familie. Mit 200 Euro Sozialhilfe in der Woche muss die 38-jährige Lynne Beckham in der Woche auskommen. Das ist ungefähr so viel, wie Fußball-Millionär Becks in zwei Sekunden (!) verdient. Doch bei seiner Schwester sei in letzter Zeit einiges schief gelaufen. Die Mutter von drei Kindern sei derzeit arbeitslos und liefere sich zudem eine bittere Scheidungsschlacht mit ihrem Noch-Ehemann Colin Every. Der sei auch jener “Ungustl”, der für einen Riesen-Geschwisterstreit zwischen David und Lynne sorgte, als Every als Kokain-Dealer überführt wurde. Er soll die Drogen sogar in dem gemeinsamen Haus in Essex.

Neuer “Schläger”-Freund

Neben den finanziellen Nöten, sollte David Beckham aber auch der neue Freund seiner Schwester Sorgen bereiten. Denn der sei ein “versoffener und fraunenschlagender Ex-Knacki”, der bereits bei Lynne eingezogen sei, obwohl sie ihn erst vor ein paar Wochen über “Facebook” kennengelernt habe. Doch laut Insidern soll David Beckham noch gar keine Ahnung von der gewalttätigen Vergangenheit von Lynnes Freund haben. Wie “News of the World” berichtet, habe Becks ihn letzten Monat sogar zu einem Whitney Houston Konzert in der “O2 Arena” in London eigeladen, und ihn Victorias Eltern und seiner Mutter vorgestellt.

Zeit für David Beckham hellhörig zu werden und erneut einzugreifen. Denn bereits vor Jahren ließ der Fußball-Gott ein paar Pfund springen und kaufte seiner Schwester das Haus, in dem sie immer noch lebt, und bezahlt seit dem auch ihre Handyrechnungen, damit sie stetig in Kontakt bleiben könnten. Jetzt dürfte es wieder soweit sein, dass David seiner Schwester Lynne unter die Arme greift. Denn das hat er ja seinem Dad versprochen. Wie er das anstellen wird, ist noch unklar. Auf Anfrage der britischen Zeitung war David Beckham Pressesprecher zu keinem Statement bereit.

(Foto: dapd)