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Schwerer Unfall auf der A14

©APA
Auf der A14 auf Höhe Dornbirn Nord hat sich am Donnerstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Am 14.04.2022 um 15.35 Uhr verlor ein 38-jähriger Mann auf der A14, Fahrtrichtung Tirol, aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte in weiterer Folge mit der Mittelleitschiene. Das Fahrzeug drehte sich durch den Aufprall nach links, hob rücklinks ab und landete auf dem Dach. Auf dem Dach liegend schlitterte der Pkw über die Fahrbahnen und kam schlussendlich auf dem Beschleunigungsstreifen des Rastplatzes Dornbirn-Nord zum Stillstand.

Der Lenker des PKWs sowie dessen 32-jährige Beifahrerin konnten selbstständig das Fahrzeug über die Heckklappe verlassen. Der Verletzungsgrad der Beteiligten ist bislang nicht bekannt.

Fahrer hatte keinen Führerschein

Gegen den Lenker des Fahrzeuges werden durch die Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung geführt. Da der Lenker nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist, erfolgt diesbezüglich zusätzlich eine Anzeige an die zuständige Bezirkshauptmannschaft. Aufgrund des Unfalls war die Rheintalautobahn A14 in Fahrtrichtung Tirol ab KM 15,4 von 15.35 Uhr bis 16.40 Uhr komplett gesperrt.

Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Dornbirn mit einem Fahrzeug und sieben Einsatzkräften, ein Notarztwagen mit einem Notarzt, einem Rettungswagen mit drei Rettungskräften, zwei Fahrzeuge der ASFINAG mit zwei Bediensteten, ein Fahrzeug der Polizei mit drei Beamten und zwei Fahrzeuge der Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn mit vier Beamten.

(VOL.AT)

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