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Schwerer Stand

Ende Dezember hatte er sich Richtung Wien verabschiedet. Dabei ist Patrick Pircher bei der Austria bislang noch nicht zum Zug gekommen.

Nein, von bereuen will der der noch 20-Jährige nichts wissen. Für Pircher war und ist der Wechsel zur Wiener Austria der richtige Schritt gewesen. Dass er bislang nicht zum Zug gekommen ist, sieht er nicht so dramatisch. “Ich trainiere sehr gut, kann aber noch viel lernen”, so Pircher im “VN”-Gespräch. Jetzt hofft er auf Bregenz und darauf, dass er erstmals dem Austria-Kader angehören könnte.

Eingelebt hat er sich in der Millionenstadt Wien gut, dafür hat auch der Klub gesorgt. Zwei Monate war Pircher im Hotel untergebracht, jetzt konnte der U-21-Teamspieler eine gut 65 m² große Wohnung im zwölften Bezirk beziehen. “Die Betreuung durch den Klub ist einfach super”, ist Pircher voll des Lobes über die Austria. Und Trainer Daum? “Ein Profi, redet wenig, sein Training ist sehr abwechslungsreich.”

Für einen geregelten Tagesablauf sorgt bei Pircher derzeit vor allem das Heer. Als HSZ-Sportsoldat absolvierte er im Jänner den ersten Ausbildungsmonat in Lienz, jetzt ist er in Wien stationiert. Und da heißt es: Frühstück um 7.30 Uhr, danach Training, Mittagessen und wieder Training. “Da bin ich am Abend k.o.”, so Pircher, der sich ab und zu auch mit Ex-Bregenz-Kollege Florian Sturm (Rapid) trifft.

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