Aus Frust zerstörte der amtsbekannte 23-Jährige daraufhin sämtliche Gerätschaften, derer er habhaft wurde. Laut Polizei riss er unter anderem die Überwachungskamera aus ihrer Verankerung, ehe er sich auf den Weg zur Polizei machte und sich stellte. Ein entsprechender Test bescheinigte dem gescheiterten Räuber einen Blutalkoholgehalt von 2,46 Promille.
Der 23-Jährige aus Fußach (Bezirk Bregenz) drang kurz nach 23.00 Uhr in das Foyer der Bank ein. Obwohl er mit Einbruchswerkzeug ausgerüstet war, gelang es ihm nicht, den Tag-Nachttresor aufzuhebeln. Nachdem er im Foyer alles kurz und klein geschlagen und dabei mehrere tausend Euro Schaden angerichtete hatte, marschierte er zur nächsten Polizeiinspektion. “Ihm war bewusst, dass wir bereits auf dem Weg zur Bank waren”, hieß es dazu bei der Polizei.
Bei seiner Einvernahme am folgenden Tag gab der 23-Jährige an, in nächster Zeit weitere Einbrüche begehen zu wollen. Er wurde deshalb in Untersuchungshaft genommen und in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
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