Schweizerin Gisin nach Sturz an Halswirbelsäule verletzt
Wie das Schweizer Skiteam mitteilte, muss die zweifache Olympiasiegerin dort noch am selben Abend an der Halswirbelsäule operiert werden. Der Sportlerin "geht es den Umständen entsprechend gut", hieß es. Gisin könne Arme und Beine "normal bewegen". Außerdem verletzte sich Gisin bei dem Sturz auch am rechten Handgelenk und am linken Knie. Wie schwer, das könne zunächst aber nicht gesagt werden, hieß es. Zuerst müsse die Halswirbelsäule stabilisiert werden.
Gisin hat 2018 und 2022 jeweils Olympia-Gold in der Kombination gewonnen und vor knapp vier Jahren in Peking außerdem Bronze im Super-G. Für das Schweizer Frauen-Team bedeutet die schwere Verletzung der erfahrenen Athletin den dritten heftigen Ausfall dieses Winters. Lara Gut-Behrami kann wegen eines Kreuzbandrisses in der Olympia-Saison gar nicht mehr antreten. Corinne Suter wird nach einem Trainingssturz ebenfalls in St. Moritz wegen Prellungen und einer Unterschenkelverletzung mehrere Wochen ausfallen.
(APA/dpa)
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