Zur Feier des Gründungstages der päpstlichen Söldnerarmee wird am Sonntag in der Sixtinischen Kapelle vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Sodano und dem Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Amédée Grab von Chur, eine Messe konzelebriert.
Gleichzeitig findet in Freiburg (Fribourg) ein Festgottesdienst statt, den der Schweizer Kardinal Georges Cottier in der Kathedrale St. Nikolaus mit rund 500 ehemaligen Gardisten feiert. Die Schweizer Regierung wird durch Verteidigungsminister Samuel Schmid vertreten sein. Papst Julius II. ersuchte vor 500 Jahren die Eidgenossenschaft, ihm eine Garde zum Schutz seiner Person und seiner Paläste zu stellen. 150 junge Eidgenossen zogen daraufhin über die Alpen in Richtung Rom. Ihr Dienstantritt am 22. Jänner gilt formell als Gründungstag. Wie vor 500 Jahren Julius II. wird Papst Benedikt XVI. zu Mittag die Schweizergarde segnen. Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahres folgt im Mai in Rom, wenn der 147 gefallenen Gardisten gedacht wird, die beim Sacco di Roma 1527 starben. Sie verteidigten Papst Clemens VII. gegen die plündernden Truppen von Kaiser Karl V. Heute besteht die Schweizer Garde aus 110 Mann.
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