“Ja wir wollen Niki ganz übernehmen und möglichst alle Arbeitsplätze erhalten”, so PrivatAir-Chef Thomas Limberger zur Zeitung.Er wisse um den enormen Zeitdruck und die damit verbundene Schwierigkeit, sich ein Bild von der Airline zu machen und eine entsprechende Finanzierung aufzustellen. “Aber wir wollen es versuchen.” Wie viel Geld Limberger in die Hand nehmen möchte, lässt er offen, heißt es in dem Bericht weiter. Ihm sei auf jeden Fall klar, dass es vor allem um die Start- und Landerechte (Slots) geht. Ob und wieviele Flugzeuge übernommen werden können, sei indes noch nicht ganz klar.
Linengesellschaft mit acht Flugzeugen
Die PrivatAir ist eine Schweizer Linien- und Charterfluggesellschaft mit acht Flugzeugen. Sie bietet anderen Airlines (auch der Lufthansa, Eurowings und TUIfly) bzw. Unternehmen ihre Maschinen an. PrivatAir gehört seit 2016 Limbergers Investmentgesellschaft SilverArrow Capital.
Als weitere Interessenten für Niki gelten Medienberichten zufolge Niki Lauda, Thomas Cook mit Condor, Ryanair und ein Konsortium um den Berliner Logistiker Zeitfracht. Interessenten müssen bis Donnerstagmittag dem vorläufigen Insolvenzverwalter Lucas Flöther ein verbindliches Angebot abgeben.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.