Schweizer Polizei mit Elektroschockwaffen
Der Technik-Ausschuss der Polizei habe sich in einem Mitte Juli vorgelegten Bericht für den aus den USA stammenden Waffentypus ausgesprochen, obwohl die Elektroschockpistolen auch Gefahren mit sich brächten, sagte der Sprecher der Zürcher Kantonspolizei, Marcel Strebel, am Mittwoch.
Die Pistolen setzen die Getroffenen kurzfristig mit 50.000 Volt unter Strom und machen sie so bewegungsunfähig. Die Waffen sind auf einer Distanz von höchstens sechs Metern einsetzbar. Aus ihnen werden zwei Geschosse abgefeuert, die sich auf der Haut des Opfers oder in seiner Kleidung festsetzen. Der Strom wird durch zwei an der Waffe befestigte, hauchdünne Kabel geleitet.
Ein Sprecher des Technik-Ausschusses räumte die Gefahr von Augenverletzungen und Folgeschäden ein. Die Wirkung auf Herzkranke und Schwangere ist bislang nicht bekannt. Der Ausschuss empfiehlt den Einsatz der Elektroschockpistolen gegen Geiselnehmer, Randalierer und Amokschützen. Die Polizisten sollen im Umgang mit den neuen Waffen extra geschult werden.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.