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Schweizer Industriekonzern Sulzer baut 410 Stellen ab

Der Schweizer Industriekonzern Sulzer mit Hauptsitz in Winterthur hat wegen der schwachen Nachfrage aus der Öl- und Gasindustrie die Produktionskapazitäten im Pumpengeschäft zurückgefahren und Werke geschlossen.

Es ist zu einem Stellenabbau von insgesamt 410 Stellen an verschiedenen Standorten in Brasilien, den USA und China gekommen, wie Sulzer am Montag bekannt gab. Mit der Restrukturierung wolle das Unternehmen seien Kapazitäten besser nutzen und die Qualität steigern. Zudem bleibe der Öl- und Gasmarkt anspruchsvoll, was zu einem niedrigen Investitionsniveau führe, teilte Sulzer mit.

Am stärksten vom Stellenabbau betroffen ist Brasilien: Bis Ende Juli wurden in dem südamerikanischen Land 190 Stellen gestrichen. In den USA verringerte Sulzer den Personalstand um 120 Mitarbeiter. In China mussten 100 Mitarbeiter gehen. (APA)

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