Wie 20min.ch berichtet, und sich selbst auf die “Handeslzeitung” beruft, kommt das Uran aus den Reaktoren ausgemusterter Atom-U-Boote und Eisbrecher der russischen Flotte. Der Stromkonzern Axpo bestätigt, das es sich um “wiederaufbereiteten gebrauchten Kernbrennstoff aus nautischen Quellen” handele. Dieses Material passe besonders gut zu den eigenen Reaktoren. Es komme nicht auf die Herkunft, sondern die Zusammensetzung des Urans an.
Uran-Quellen im Detail unbekannt
Die exakte Quelle des ursprünglich hochangereicherten Militäruran kennen aber weder die beiden Stromkonzerne Axpo und Alpiq, die es in der Schweiz in Verwendung haben, noch deren Lieferant, der französische Nuklearkonzern Areva. Es gäbe keinen Einblick in die einzelnen Uran-Quellen beim russischen Militär. Das sei auch in den entsprechenden Verträgen nicht vorgesehen.
Beznau sehr nahe an Österreich
Das Kernkraftwerk Beznau ist das dienstälteste AKW der Welt. Es befindet sich auf einer künstlichen Insel der Aare, etwa 100 Kilometer Luftlinie von der österreichischen Grenze entfernt.
(VOL.AT/Martin Suppersberger)
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