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Schweiz: Weltwirtschaftsforum eröffnet

Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel eröffnet am Mittwoch, den 25. Jänner 2006, im Schweizer Wintersportort Davos das Weltwirtschaftsforum mit einer Grundsatzrede.

Darin spricht sie zum Auftakt dieses Diskussionsforums, zu dem über 2.300 prominente Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft erwartet werden – darunter 14 Staats- und Regierungschefs sowie über 60 Minister- über die Ziele deutscher Wirtschaftspolitik.

Hauptthemen sind die aufstrebenden Volkswirtschaften von China und Indien, die Arbeitslosigkeit und Energiefragen. An politischen Themen dürften neben dem Terrorismus etwa die Lage im Nahen Osten oder in Afghanistan im Mittelpunkt stehen. Auch der Atomstreit mit Iran könnte zur Sprache kommen.

Bereits am Dienstag hat in Caracas das Weltsozialforum als Gegenveranstaltung mit einer Protestkundgebung begonnen. Auf Spruchbändern riefen die Gegner von Globalisierung und Irak-Krieg dazu auf, US-Präsident Bush in seinen politischen Vorhaben zu stoppen. Unter ihnen war auch die als „Peace Mum“ bekannt gewordene Irak-Krieg-Gegnerin Cindy Sheehan, deren Sohn in dem arabischen Land ums Leben kam.

Fünf Jahre nach dem ersten Weltsozialforum wurden zum diesjährigen Treffen in Venezuela rund 100.000 Teilnehmer erwartet. Zu den Themen der insgesamt etwa 2.000 Veranstaltungen gehören der Kampf gegen die Armut, die Opposition gegen die Freihandelspolitik, der Umweltschutz und das Eintreten für Minderheiten und Menschenrechte. Die Kritik an den USA wird angeführt vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez.

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