Die NZZ am Sonntag berichtete, Schuld an der Panne seien Koordinationsprobleme und die schlechte Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Spanien.
Der mutmaßliche Terrorist mit dem Decknamen Salim hätte eine Lastwagenbombe für ein geplantes Attentat auf den Nationalen Gerichtshof in Madrid bauen sollen, schreibt die Zeitung. Nach einem Haftbefehl eines spanischen Untersuchungsrichters habe Salim offenbar noch am 23. Oktober 2004 in der Schweiz gewohnt, sei dann aber den Ermittlern entwischt.
Dies sei entweder auf die schlechte Zusammenarbeit der Schweizer Terror-Ermittler mit den spanischen Behörden oder auf Koordinationsprobleme unter den Ermittlern zurückzuführen, schreibt die Zeitung. Ein mutmaßlicher Anführer einer islamistischen Terrorzelle, der den Bombenanschlag auf das Oberste Gericht in Madrid geplant haben soll, sitzt im Gefängnis am Flughafen Zürich ein.
Schweizer Terrorermittler und ihre spanischen Kollegen wollen nach weiteren Berichten deshalb jetzt enger zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck reise eine Delegation der Schweizer Bundesanwaltschaft in den kommenden Tagen zu Arbeitsgesprächen nach Spanien. Die SonntagsZeitung schreibt in diesem Zusammenhang von Verstimmungen zwischen den beiden Ländern.
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