Wenig überraschend kam es am Sonntag schon vor dem Grenzübergang Chomo Chiasso zu mehreren Stauphasen, ebenso im Bereich von Bellinzona. Zahlreiche Urlauber aus Deutschland, der Schweiz und auch Vorarlberg nutzten das verlängerte Wochenende für einen Kurztrip nach Italien oder in Südfrankreich.
Unfall
Zwischen Bellinzona und Reichenau: Auf dem Weg zum San Bernardino wurden die Nerven der Urlauber, darunter auch viele Vorarlberger, jedoch auf eine harte Probe gestellt. Während viele Autolenker einen bis 15 Kilometer langen Stau am Gotthard umfahren wollten und den Weg über den San Bernardino suchten, spitzte sich auch dort die Situation durch einen Unfall zu.
Stundenlanger Stau und zähflüssiger Verkehr über den San Bernadino
Die ständigen Stau- und Anfahrphasen waren auch für Autos mit Wohnwagen und Wohnmobile eine große Herausforderung.
Stau im San Bernardino Tunnel
Es staute sich - von Süden kommend - auch bei der Einfahrt in den San Bernadino Tunnel. Trotzdem wählten nur wenige Touristen den Weg über die enge Passstraße.
Polizei sperrte Ortsdurchfahrten
Um die Verkehrsbelastung in den angrenzenden Orten nicht zu erhöhen, sperrte die Polizei kurzerhand auch zahlreiche Gemeindedurchfahrten. So wurden die Hauptstraßen durch Bonaduz, Rhäzüns, Cazis und Rothenbrunnen für den Transitverkehr gesperrt.
Mailand bis Vorarlberg: Mehr als sieben Stunden Fahrtzeit
Wie VOL.AT-Leser berichten, brauchten sie von Mailand bis Vorarlberg zum Teil mehr als sieben Stunden. Auch im Bereich Rothenbrunnen staute es sich erneut, ebenso wie bei Chur. Erst danach kam der Verkehr in Richtung Sargans wieder in Bewegung und man konnte die Heimfahrt nach Vorarlberg gewohnt fortsetzen.
Ähnliches hört man auch von Urlaubsrückkehrern, die das Wochenende in Südtirol verbracht haben. Auch dort spitzte sich die Verkehrssituation zu und man musste teilweise mehrere Stunden im Stau aushalten.(VOL.AT)
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