Die Swiss reagierte damit auf einen offenen Brief eines Teils der Saab-Piloten vom vergangenen Freitag, in dem von Sicherheitsproblemen im Cockpit die Rede gewesen war.
Die Swiss erklärte, sie nehme die Aussagen der Piloten ernst. Die Sicherheit der Saab-Flüge ab Basel sei aber zu jeder Zeit gewährleistet. Nach eingehender Analyse habe sich die Swiss dennoch entschlossen, die Flugtauglichkeit jener Piloten durch Experten zu überprüfen, die den Brief unterschrieben hätten. 52 Piloten wurden deshalb mit sofortiger Wirkung vorübergehend vom Dienst suspendiert. Nach einer positiven Beurteilung sollen sie wieder in den Dienst integriert werden. Weiter wurden gegen die betroffenen Piloten Disziplinarverfahren eingeleitet. Eine Delegation der Geschäftsleitung will zudem den Dialog mit den Piloten fortsetzen.
Die Swiss operiert ab Basel mit einer Flotte von sieben Saab-2000-Flugzeugen und beschäftigt dafür 72 Piloten. In Zürich und Genf werden keine Saab-2000-Maschinen eingesetzt. Die Airline will die Auswirkungen der Maßnahmen auf den Flugbetrieb so gering wie möglich halten.
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