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Schweiz: Preise steigen

Das Leben in der Schweiz hat sich im Februar leicht verteuert. Gestiegen sind etwa die Mieten, aber auch die Preise für Energie und Nahrungsmittel.

Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent auf 100,1 Punkte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Die Jahresteuerung betrug 1,4 Prozent. Das ist die höchste Jahresteuerungsrate seit letztem September. Im Jänner hatte sie bei 1,3 Prozent gelegen.

Vor allem die Mieten und die hohen Ölpreise trieben die Teuerung an. Der vom BFS ermittelte Teilindex für Wohnen und Energie nahm um 0,8©Prozent zu. Das Niveau der Mieten stieg im Vergleich zur letzten Erhebung im vergangenen November um 0,9 Prozent. Das gesamtschweizerische Mietzinsniveau lag im Februar um 1,8 Prozent über dem Wert des Vorjahrs.

Die Heizölpreise verteuerten sich im Monatsvergleich um 3,0 Prozent (Stichtag 1. und 13. Februar). Innerhalb eines Jahres wurde sogar ein Preissprung von 39,2 Prozent verzeichnet. Gestiegen sind auch die Treibstoffpreise: Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent zu, innerhalb eines Jahres verteuerten sie sich um 15,8 Prozent. Der vom BFS errechnete Teilindex für Verkehr nahm damit um 0,3 Prozent zu.

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