Dies sagte sie am Donnerstag vor der Presse in Bern. Die Außenpolitik dürfe nicht ausschließlich als Handelspolitik verstanden werden, mahnte Calmy-Rey.
Die Europapolitik werde weiter einen Schwerpunkt der Schweizer Außenpolitik bilden, bekräftigte sie und rief in Erinnerung, dass die Schweiz schon bisher einen großen Beitrag an Europa geleistet habe.
In diesem Zusammenhang nannte sie den Bau der NEAT mit 16© Milliarden Franken Investitionen. Zudem sei das Land Mitglied des Europarats, der EFTA, der OSZE und der NATO-Partnerschaft für den Frieden. Weiter leiste die Schweiz einen aktiven Beitrag im Balkan.
Zur Lage im Irak sagte Calmy-Rey, die Vereinten Nationen müssten ihrer Meinung nach den Transformationsprozess in dem besetzten Land leiten. Ziel sei die Errichtung einer Demokratie sowie die Souveränität des Landes.
Mit Blick auf die Lage im Nahen Osten sagte Calmy-Rey: Ich glaube an die Vision der Urheber der Genfer Initiative. Die Schweiz wolle sich weiterhin aktiv für die Anliegen dieses Papiers einsetzen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.