Die Liste enthält jene Gesellschaften, von denen sämtliche Flugzeuge aus Sicherheitsgründen in der Schweiz mit einem Landeverbot belegt sind.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt stützte sich bei den Verboten nach eigenen Angaben auf 200 unangekündigte Kontrollen im vergangenen Jahr. Alle Flugzeuge, die in der Schweiz landeten, könnten solchen Stichproben unterzogen werden. Erkenntnisse aus den Kontrollen würden auch den anderen Ländern zur Verfügung gestellt, die der Europäischen Zivilluftfahrt-Konferenz angeschlossen seien. Die Idee sei, einen gemeinsamen Informationspool zu erhalten.
Das Bundesamt überwacht auch jene 37 Fluggesellschaften, die einen Geschäftssitz in der Schweiz haben. Diese würden strengen technischen Kontrollen unterzogen, aber auch ihre wirtschaftliche Situation nehme man unter die Lupe. Frankreich veröffentlichte seine Liste am Montag. Auch Belgien und Großbritannien haben ihre Erkenntnisse publik gemacht. Die EU-Kommission kündete ebenfalls für Ende des Jahr eine solche Schwarze Liste an.
Die Bundesregierung in Berlin lehnt eine eigenständige nationale Liste mit verbotenen Fluggesellschaften ab. Angestrebt werde vielmehr die einheitliche und transparente Regelung auf EU-Ebene, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Montag.
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