Die Schweiz schaffte es bei fast allen Kategorien unter die besten 10 der 29 OECD-Staaten auf der PISA-Rangliste. Beim diesjährigen Untersuchungsschwerpunkt Mathematik belegten die Schweizer Schülerinnen und Schüler – wie schon im letzten Jahr – Platz 7.
Im Problemlösen landeten sie auf Rang 8. Im Nebenfeld Naturwissenschaften stieg die Schweiz vom 18. auf den 9. Platz auf. Und im Lesen und beim Textverständnis reichte es für die Schweizer Schüler für den 11. Rang, nach Platz 17 im letzten Jahr. Finnland Spitze
In der Gesamtrangfolge bildeten Finnland, Südkorea und die Niederlande die Spitzengruppe. Sieger im Schwerpunktfach Mathematik sei Hongkong. Deutschland verbesserte sich in der Länderrangfolge kaum.
Das Urteil der OECD über das deutsche Schulsystem falle streckenweise vernichtend aus, berichtete der Spiegel. Der Leistungsrückstand der deutschen Schüler in Mathematik betrage gegenüber den Siegerländern ein ganzes Schuljahr.
Nur in Ungarn, Belgien und Portugal hätten Ausländerkinder und Kinder einkommensschwacher Familien schlechtere Bildungsaussichten als in Deutschland. Noch immer gelinge es in Deutschland nicht, die schwachen Schüler zu fördern. Die erste Pisa-Studie hatte wegen des schlechten Abschneidens Deutschlands zu einer grossen Bildungsdebatte geführt.
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