In Düsseldorf erlitt ein etwa 30-jähriger Mann nach der Impfung einen lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock, wie der Düsseldorfer Arzt Christian Wittig bestätigte.
Glücklicherweise befand sich der Mann zu diesem Zeitpunkt noch in der Arztpraxis und konnte sofort notfallmäßig betreut werden. “Bei einem anaphylaktischen Schock hat man ein Zeitfenster von 90 Sekunden, um zu reagieren”, betonte Wittig. Der Patient habe einen Kreislaufkollaps erlitten, sei aber noch ansprechbar gewesen. Nach einer Notfallbehandlung wurde er in eine Krankenhaus gebracht, konnte die Klinik aber zwei Stunden später bereits wieder verlassen.
In extrem seltenen Fällen kann es bei allen Impfungen zu solchen Zwischenfällen kommen. Empfohlen wird für jede Impfung, dass der Betroffene eine kurze Zeit nach der Impfung unter Beobachtung bleibt.
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