Die Gesundheitsbehörden im Kanton Aargau hatten am Mittwochnachmittag zunächst Entwarnung gegeben und den Mann nach Hause entlassen. Später bestätigte sich jedoch die Infektion mit der Schweinegrippe.
Nach Darstellung des Krankenhauses war es beim Testergebnis des Nationalen Zentrums für Influenza in Genf zu einem Missverständnis gekommen. Am Nachmittag habe man aus Genf zunächst einen negativen Grippebefund erhalten, was aber auf einer fehlerhaften Interpretation des Kommentars zum Laborergebnis beruht habe. Unmittelbar nach dem Eintreffen eines zweiten, positiven Laborergebnisses sei der Patient erneut in die Klinik eingewiesen worden.
Gleichzeitig wurden den Angaben zufolge Personen innerhalb und außerhalb des Spitals, die unmittelbaren Kontakt zu dem Mann hatten, über den Befund und die entsprechenden Maßnahmen informiert. Sie wurden aufgefordert, bis auf weiteres zu Hause zu bleiben. Für jene Personen, die keinen direkten Kontakt zu dem Patienten hatten, sind keine besonderen Maßnahmen notwendig, wie es in der Klinikmitteilung weiter hieß. Sollten gleichwohl Symptome auftreten, wird ihnen empfohlen, den Hausarzt zu kontaktieren.
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